Momentaufnahme
Ein Gefühl, so tief empfunden.
Ein Moment, dann ist es fort.
Doch noch ist es nicht überwunden
Denn was mir bleibt, dass ist das Wort.
Diesen Moment will ich behalten,
Er war zu tief und viel zu nah
Und mit dem Wort will ich gestalten
Was in meinem Herz geschah.
Als Zeuge wähl ich mir die Feder,
Als Verteidiger das Blatt
Und ab dem Tage fühlt Jeder
Was den Moment geschaffen hat.
Jeder kann die Zeilen lesen,
Den Augenblick aus meiner Sicht
Denn in meinem Inneren Wesen
Formt er sich zum Gedicht.