The world of a Demon
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Die Luft ist dick

 

                        Düster ist es hier im Raum

kein Licht durch das Dunkel dringt,
die Luft hängt schwer, bewegt sich kaum,
kein Ton auch leise nur erklingt.

Nebel, der mich schwer umhüllt,
kalter Wind um mich nun weht,
Stille nun die Luft erfüllt,
kein Atem mehr im Raume steht.

Angst mich wieder nun beschleicht,
Zweifel wieder an mir nagt,
Trauer nicht mehr von mir weicht,
mein Herz, das nach Dir fragt.

Kälte zieht um mein Gesicht,
stechend, prickelnd, eisig kalt,
drückend schwer ist ihr Gewicht,
lautlos, stumm, ihre Gewalt.

Hilflos liege ich am Boden,
Angst mich mehr und mehr beschleicht,
ein Blick nach oben scheint verboten,
die Kälte nicht mehr von mir weicht.

Eine Träne aus Kristall,
über meine Wange rinnt,
immer weiter bis zum Fall,
ehrlich, einsam, ohne Sünd.

               Vom Dunklen nun umhüllt,
               weiter zu verschlucken droht,
               den Raum mehr und mehr nun füllt,
               so greifbar nah erscheint der Tod.
 
 
   
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